Fastenopfer bittet um Spenden
Keine Gottesdienste, keine Suppentage, keine Aktionen: Die kirchlichen Hilfswerke verzeichnen derzeit einen drastischen Rückgang der Spenden. Bitte helfen Sie! Vergesst nicht die Menschen im globalen Süden. Die Projekte der Hilfswerke bedeuten Leben und Hoffnung für alle. Wir sind Eine Welt. Merci beaucoup!
Postkonto 60-19191-7 bzw. IBAN: CH16 0900 0000 6001 9191 7.
Fastenopfersäckli können in Sekretariatsbriefkästen oder, wo möglich, in der Kirche eingeworfen werden.

70 Prozent der Lebensmittel werden weltweit von Kleinbäuerinnen und -bauern produziert, die auf bäuerliches Saatgut angewiesen sind. „Bäuerlich“ heißt, dass die Bäuerinnen und Bauern zum Aussäen, jeweils auf Samen aus der vorherigen Ernte zurückgreifen, dieses immer wieder an die lokalen klimatischen Gegebeheiten anpassen, tauschen und verkaufen. Diese Art von Landwirtschaft ist bedroht – obwohl sie eine Antwort auf den Klimawandel sein könnte und auf Jahrtausende altem Wissen beruht.
Abkommen der Schweiz mit Malaysia
Die Schweiz verlangt in Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Entwicklungsländern immer wieder die Einführung strenger Sortenschutzgesetze. Etwa 2018 im Abkommen mit Indonesien oder in den Verhandlungen mit Malaysia. Sie sollen sich nach dem sogenannten «UPOV 91» richten, dem Internationalen Übereinkommen zum Schutz von Pflanzenzüchtungen. Dieses verbietet Bäuerinnen und Bauern den Verkauf und Tausch von geschützten Sorten. Auch der Wiederanbau auf dem eigenen Hof von ausgewählten Nutzpflanzen ist eingeschränkt. Davon profitieren vor allem Agrarkonzerne. Für Brot für alle, Fastenopfer, Partner sein und APBREBES ist das inakzeptabel, das Übereinkommen untergräbt das Recht auf Nahrung und steht im Widerspruch zu der auch von der Schweiz unterstützten UN-Deklaration für die Rechte der Bäuerinnen und Bauern.
Soweit ein Spotlight aus den vielen Informationen der kirchlichen Hilfswerke zur Kampagne 2020.
Lesen Sie / Lest doch selber nach: Ökumenische Kampagne